Psychologie Lexikon der Argumente

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Unvollständigkeit: Ob etwas unvollständig ist, kann nur in Bezug auf etwas festgestellt werden, das eine nähere Bestimmung erlaubt. Dazu muss z.B. eine Fortsetzungsregel, eine Typenbezeichnung, oder eine Kategorisierung angegeben werden können. Gegenstände, die auch Teile von etwas sind, können dann als Gegenstand vollständig beschrieben sein, wenn sie zu ihrer Bestimmung nicht den Kontext dessen brauchen, von dem sie ein Teil sind. Siehe auch Unbestimmtheit, Bestimmung, Kontext/Kontextabhängigkeit, Beschreibung, Beschreibungsebenen, Vollständigkeit.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

H. Wessel über Unvollständigkeit – Lexikon der Argumente

I 200
Syntaktisch unvollständig: Ein syntaktisch unvollständiges System ist ohne Widerspruch erweiterbar.
Gegensatz: maximal (maximalkonsistent).
>Syntax
, >Erweiterung, >Vollständigkeit, >Systeme, >Konsistenz, >Widersprüche, >Widerspruchsfreiheit.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Wessel I
H. Wessel
Logik Berlin 1999

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